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Kommunaler Entwicklungsbeirat (KEB)

Im Rahmen des Modellvorhabens „Gemeinsam vor Ort Zukunft gestalten“

Finanziert durch die Bundeszentrale für politische Bildung und begleitet durch die Berlin Governance Platform, wurde die Stadt Hoyerswerda als eine von deutschlandweit vier Kommunen ausgewählt, in einer neuen Form der Zusammenarbeit konkrete Stadtentwicklungsprojekte voranzubringen. Die anderen Partnerkommunen sind Niesky, Kalletal in NRW und Rottenburg am Neckar.

In einem Kommunalen Entwicklungsbeirat beraten Vertretungen aus Politik, Verwaltung, Zivilgesellschaft und Wirtschaft zu einem zukunftsrelevanten Thema – in Hoyerswerda ist das die Entwicklung des Grünen Saums – und erarbeiten Handlungsempfehlungen. Diese werden an den Oberbürgermeister und den Stadtrat übergeben. Die Idee der Kommunalen Entwicklungsbeiräte beruht auf dem Grundsatz, dass eine zukunftsweisende Entwicklung am besten funktioniert, wenn alle relevanten Interessengruppen
miteinander ins Gespräch kommen und gemeinsam Ideen entwickeln.

Heidi Pinkepank wurde durch die Steuerungsgruppe der Stadt als eine von 28 Beirät:innen ausgewählt. Dabei wurden von den zur Verfügung stehenden Plätzen jeweils ca. ein Viertel an Politik/Verwaltung, Wirtschaft und organisierte Zivilgesellschaft sowie frei per Losverfahren vergeben. Die Beirät:innen verpflichten sich zu einer durchgehenden und aktiven Teilnahme am KEB. Viermal im Rahmen des einjährigen Projektverlaufs treffen sich die ausgewählten Vertreterinnen und Vertreter zu einer Ganztagessitzung, um moderiert, interdisziplinär und schrittweise Umsetzungskonzepte für den Grünen Saum Hoyerswerda zu erarbeiten.

Leitung:
Heidi Pinkepank
Zeitraum:
02/2023 bis 09/2023
Ort:
Hoyerswerda
Leistungsumfang:
aktive Teilnahme an den Treffen des KEB
Auftraggeber:in:
Stadtverwaltung Hoyerswerda

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