Die Idee der multifunktionalen Nachnutzung der Hafenwerkstatt stellt einen Baustein in der Weiterentwicklung des TELUX-Geländes als Ort der Kultur, Daseinsvorsorge, Innovation und Transformation dar. Konkret sollen mittels einer Schärfung des Nutzungskonzepts für das Gebäude der „Hafenwerkstatt“ und einer daraus abgeleiteten Machbarkeitsstudie unter Einbindung bestehender und potenzieller künftiger Netzwerk-Partner aus den Bereichen Bildung, Wissenschaft und Wirtschaft die erforderlichen Baumaßnahmen und Kosten
evaluiert werden, um anschließende bauliche und Entwicklungsprozesse zur Gangbarmachung des Hauses anstoßen zu können. Mit Hilfe einer fachlichen Begleitung durch die INIK GmbH gilt es, Baukosten im Rahmen der Grundlagenermittlung und Vorplanung abzuschätzen. Zudem werden bereits vorgelagerte Veranstaltungen zur Netzwerk-Bildung mit weiteren Partner:innen aus Bildung, Wissenschaft und Wirtschaft durch The Constitute mit dem FabMobil (https://fabmobil.org) umgesetzt, um nach Herrichtung eine fließend übergehende, gemeinsame und inhaltliche Bespielung des Gebäudes mit den involvierten Akteuren, der Stadt Weißwasser und dem Soziokulturellen Zentrum Telux, konkrete Nutzungsformen bereits im Vorfeld zu kanalisieren. INIK nimmt das Gebäude im ersten Schritt auf. Die Daten dienen nicht nur der baulichen Machbarkeitsuntersuchung, sondern gleichfalls als Grundlage zur Erstellung eines 3D-Modells durch The Constitute. Bauliche, organisatorische, strukturelle und wirtschaftliche Machbarkeit werden analysiert, Bedarfe ermittelt, potenzielle Projektpartner:innen befragt. Das Projekt wird unterstützt durch Gelder aus dem Wettbewerb SIMUL+ (https://www.simulplus-wettbewerb.de/de/index.html)