Unter Einbeziehung neuer Partnerinnen und Partner möchte die Stadt Cottbus bei der Weiterentwicklung des Standortes Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus zu einem Demokratie- und Bildungscampus den Eigentümer Menschenrechtszentrum Cottbus e. V. unterstützen. Es sollen im Rahmen einer Machbarkeitsuntersuchung Bedarfe, Synergien, mögliche Betreibermodelle sowie räumlich-funktionale Aufteilungen untersucht werden und Möglichkeiten der Finanzierung und Förderung ausgelotet.
Hierbei unterstützt uns das Architekturbüro WANTA aus Cottbus, das bereits über viele Jahre die Entwicklung am Standort begleitete.
Auf dem Areal der Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus soll zukünftig Geschichte erlebbar gemacht werden, der Demokratiegedanke gefördert und kreatives Schaffen ermöglicht werden, heißt es in der Leistungsbeschreibung der Stadt Cottbus. Dafür sollen Akteurinnen und Akteure aus den Bereichen der Bildung, der politischen Aufarbeitung und der Kultur in die denkmalgeschützten Gebäude der Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus einziehen und ein innovatives, modernes und digitales Angebot für die Region geschaffen werden. Der Traute-Lafrenz-Demokratie-Campus soll für ein modernes, offenes, diverses, digitales, klimagerechtes Cottbus/Chóśebuz stehen. Das Projekt soll eine einzigartige Strahlkraft in die Region entwickeln und Cottbus zu einem Leuchtturm im Transformationsprozess des Strukturwandels werden lassen, so das Ziel.