Im Namen der BTU Cottbus-Senftenberg, FG Planen in Industriefolgelandschaften war Heidi Pinkepank mit einer Session und einem Vortrag im Spätsommer 2022 auf dem wegen der Corona-Pandemie um ein Jahr verschobenen 18. internationalen Kongress des International Committee for the Conservation of Industrial Heritage (TICCIH) in Montreal/Kanada.
Die Session „Legacy of innovative land use after open pit mining“ beinhaltete vier Vorträge. Von übergeordnetem Interesse war dabei die Frage, in welchem Umfang traditionelle Formen der Landnutzung und historische Innovationen in der Landnutzung inkl. Rekultivierung für gegenwärtige Forschungen aufgegriffen und genutzt werden können. (Link: https://sites.grenadine.uqam.ca/sites/patrimoine/en/ticcih2022/schedule/2028/Legacy%20of%20innovative%20land%20use%20after%20open%20pit%20mining)
Beim Vortrag „Sustainable post mining regions through innovative land use“ ging es Heidi Pinkepank auch um Fragen zu Identitätsprozessen und Aneignung in diesem Zusammenhang am Beispiel der Tagebaufolgelandschaft der Lausitz.
Bereichernd waren aber auch die vielen anderen Vorträge aus aller Welt, die Diskussionen dazu, der Austausch mit den Fachexperten sowie das gut organisierte Rahmenprogramm mit Exkursionen zu Fuß, per Rad und auf dem Wasser zu industriekulturellen Orten in und um Montreal.
Mehr informationen unter: https://sites.grenadine.uqam.ca/sites/patrimoine/en/ticcih2022
Mehr über die Arbeit des TICCIH unter: https://ticcih.org/ticcih-2022-industrial-heritage-reloaded/