Aufbauend auf der INIK-Sanierungsstrategie wurde die Borsighalle in einem Zeitraum von sieben Jahren schrittweise denkmalgerecht saniert. Über die Freilegung und Sicherung bis hin zur Sanierung des Tragwerks und des Daches wurden bauliche Ertüchtigungsmaßnahmen geplant und umgesetzt. Die Planungsleistung wurde im Auftrag von Fischer & Co. Bauingenieure durchgeführt und umfasste die Objektplanung bis Lph 5 sowie die denkmalpflegerische Begleitung und Dokumentation. Die im Umfeld des Finowkanals gelegene Halle zählt zu den einzigartigen Zeugnissen der Industriegeschichte in Brandenburg. Sie ist in Fachkreisen als vormontiertes Gittertragwerk und Prototyp für zahlreiche Hallenbauten weltweit bekannt. Das Projekt wurde gefördert im Rahmen des Förderprogramms „National wertvolle Kulturdenkmäler“ der Staatsministerin für Kultur und Medien.