2005 gegründet und aus der damaligen Internationalen Bauausstellung (IBA) in der Lausitz hervorgegangen, vereint das INIK Forschen, Planen und Bauen unter einem Dach.
In einem Haus, unter einem Dach, in einer Hand. Startpunkt war die Nachnutzung baukulturell einzigartiger Industriebauten. Durch unser Profil an der Schnittstelle zwischen Forschung und Umsetzung setzen wir auf planungsstrategische und umsetzungsrelevante Kompetenzen. Wir verbinden Architektur und Kultur, Stadtentwicklung und Denkmalpflege sowie damit in Verbindung stehende Disziplinen. All das ist ein Zukunftsmodell für die Lausitz und für viele weitere strukturschwache Regionen.
Leere Fabriken und Gebäude sowie industrielle Brachen sind Ressourcen. Das gilt in vielerlei Hinsicht. Sie haben kulturelle, wirtschaftliche, soziale und ökologische Werte, die wir freilegen wollen. Dafür entwickeln wir Ideen. Das Institut für Neue Industriekultur steht für die Inwertsetzung von Industriebauten und industriell geprägten Orten.
• Machbarkeitsstudien + Planungen + Projektentwicklung
• Strategieentwicklung + Gutachten
• Forschungsvorhaben + wissenschaftliche Expertisen
• Moderation + Beratung
• Kommunikation + Veranstaltungsmanagement
• Publikationen + Ausstellungen
• Hochbauplanung in allen HOAI-Leistungsphasen + Wettbewerbe
• Bauwerkserhaltung + Denkmalpflege
• Stadt- und Regionalplanung + Strukturwandel
• Klimaschutz + Umwelt
• Partizipation + Beteiligung
• Ökonomie + Kulturtourismus
• Beratung + Projektsteuerung
• Wirtschaftlichkeitsuntersuchung
Das Institut für Neue Industriekultur INIK GmbH mit Sitz in Cottbus beschäftigt Stadt- und Regionalplaner:innen, Architekt:innen, Denkmalpfleger:innen, Landschaftsplaner:innen und Kulturwissenschaftler:innen. Unser Team arbeitet in Projekten der Architektur, Stadt- und Regionalentwicklung sowie in anwendungsorientierten Forschungsprojekten. Als interdisziplinäres Team erforschen wir komplexe Strategien der planerisch-gestalterischen Fachdisziplinen in regionalen, nationalen und europaweiten Zusammenhängen. Zu den ergänzenden interdisziplinären Arbeitsgebieten zählen die Kultur- und Sozialwissenschaften, der Tourismus und die regionalen Ökonomien. Unsere Auftraggeber:innen profitieren davon. Sie erhalten von uns eine qualitätvolle Leistung, die wir mit unserem Team transparent, vertrauensvoll und wertschätzend umsetzen. Aber das ist nicht alles. Sie unterstützen gleichzeitig den nachhaltigen Umgang mit Bauressourcen, die gute Nachbarschaft im Dreiländereck sowie die Verknüpfung von Forschen, Planen und Bauen.
(*1977) Heidi ist INIK-Gesellschafterin. Sie studierte Landschaftsplanung an der Fachhochschule Erfurt und der Vilniaus Gedimino Technikos Universitetas in Litauen. 2010 folgte der Master of Arts in World Heritage Studies an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus. In ihrer Masterarbeit entwickelte Heidi eine Kommunikationsstrategie zur Beteiligung von Kommunen im Welterbenominierungsprozess der Montanregion Erzgebirge (Prof. Wolfgang Schluchter). 2000 – 2007 war sie studentische Mitarbeiterin und Projektpartnerin im Ingenieurbüro ARCADIS Consult GmbH in Erfurt, Rostock und Freiberg. 2004 – 2008 arbeitete Heidi in Umweltbildungsprojekten im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin, in Berlin und in Cottbus. 2010 / 2011 folgte ihre Mitarbeit bei ThINK – Thüringer Institut für Nachhaltigkeit und Klimaschutz GmbH in Jena. Seit 2012 ist Heidi Projektleiterin im INIK und wurde 2024 zur Geschäftsführerin berufen.
(*1983) Stefan ist INIK-Gesellschafter. Er studierte Architektur an der Fachhochschule Lausitz in Cottbus. Seine Masterarbeit erfolgte im Zuge der Europan 10 Auslobung der Stadt Guben mit dem Thema „Open source urbanism – Schaffung einer nachhaltigen und zeitgemäßen Urbanität und Integration mittels Neu- und Altbau“. Strategische Aufgabe der Masterarbeit war es, die funktionale und städtebauliche Anbindung des Stadtrandbereiches an den Gubener Innenstadtbereich zu definieren und zu gestalten. 2009 – 2013 war Stefan Projektarchitekt bei KellerMayerWittig Architekten Stadtplaner Bauforscher in Cottbus. 2013 – 2015 folgte seine Tätigkeit als Projektarchitekt bei der planungsgruppe abv GmbH in Cottbus. Seit 2015 ist Stefan Projektarchitekt bei der INIK GmbH und seit 2024 unser Geschäftsführer. Seine Eintragung als Architekt in die Brandenburgische Architektenkammer erfolgte 2012.
(*1981) Marion schloss 2005 eine Ausbildung zur Bürokauffrau bei der Electronic Banking & Vertriebs Service GmbH ab. Von 2001 – 2017 arbeitete sie in verschiedenen kaufmännischen Bereichen in Cottbus und Calau. 2013 – 2014 folgte die Weiterbildung zur Fachkraft im betrieblichen Rechnungswesen. Seit 2018 ist Marion Assistentin der INIK-Geschäftsführung.
(*1969) Lars studierte Architektur und Denkmalpflege an der Brandenburgischen Technischen Universität in Cottbus, der Universidad de Valladolid und der University of Washington (Fulbright-Stipendium). 2000 – 2005 war er Projektbetreuer bei der Internationalen Bauausstellung (IBA) in der Lausitz. Lars promovierte 2005 an der Politechnika Wrocławska. Seit 2000 war er u. a. Lehrbeauftragter der Brandenburgischen Technischen Universität, der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder), der Technischen Universität Dresden, der Politechnika Wrocławska und der AINOVA bei Bratislava. Lars ist INIK-Gründer und Gesellschafter und war bis 2024 Geschäftsführer.
(*1978) Sebastian ist INIK-Gesellschafter. Er schloss vor dem Studium der Architektur eine Ausbildung zum Möbeltischler ab. Anschließend studierte er an der Politechnika Gdańska in Danzig sowie an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus. Das Architekturstudium schloss er als Diplomingenieur mit einem Entwurf für den Umbau eines Speichers in Wrocław ab. 2008 begann Sebastian als wissenschaftlicher Mitarbeiter im INIK. Zeitgleich arbeitete er von 2009 – 2010 als Mitarbeiter an der Fachhochschule Lausitz. Von 2011 bis 2024 war er Geschäftsführer der INIK GmbH. 2019 folgte die Eintragung als Architekt in die Brandenburgische Architektenkammer.
(*1995) Jasmin schloss 2021 das Masterstudium der Stadt- und Regionalplanung an der Brandenburgischen Technischen Universität BTU in Cottbus ab. 2016 war Jasmin studentische Hilfskraft bei der DSK mbH & Co. KG in Leipzig. 2017 – 2019 folgte ihre Tätigkeit als Stadtplanerin bei DNR PartGmbB Architekten, Stadt- und Umweltplaner in Leipzig. Am Lehrstuhl Landschaftsarchitektur der BTU in Cottbus arbeitete Jasmin 2019 als wissenschaftliche Hilfskraft und Tutorin. Seit 2020 ist sie Projektmitarbeiterin der INIK GmbH.
(*1999) Antonia ist Stadt- und Raumplanerin (M.Sc.). Sie absolvierte ihren Bachelor der Urbanistik an der Bauhaus-Universität Weimar und an der Slovenskà technizká univerzita in Bratislava. Im Master studierte sie an der Fachhochschule Erfurt. In ihrer Masterarbeit erforschte Antonia anhand von historischem Bildmaterial die Geschichte der Spreewaldbahn und legte vergessene weibliche und sorbische Perspektiven in der Geschichtsschreibung frei. In Hamburg arbeitete Antonia 2020 bei urbanista GmbH & Co. im Bereich der partizipativen Stadtentwicklung. 2020 bis 2022 war sie studentische Mitarbeiterin im Wir!-Bündnis Vogtlandpioniere, welches sich mit der Erhaltung und Belebung des baukulturellen Erbes im Vogtland beschäftigt. Im INIK ist Antonia seit 2022 als Projektmitarbeiterin tätig.
(*1997) Annelie schloss Anfang 2023 das Bachelorstudium der Architektur (B.Sc.) an der Brandenburgischen Technischen Universität, BTU Cottbus-Senftenberg, ab. In ihrer Entwurfsarbeit setzte sie sich innerhalb des Rahmens „Stadtfabrik.Westhafen“, mit der Zukunft von Wohnkonzepten, modularen Systemen für Diversität und Nachhaltigkeit und somit wandelbarem Wohnraum auseinander. Ihr Vorpraktikum absolvierte sie 2018 bei zieschwauk architekten in Bautzen. 2012-2015 war sie Schülerin an der International School of Penang (Uplands), Malaysia. Sie schloss dort das I.G.C.S.E. ab und studierte 2 Semester im International Baccalaureate (I.B.) innerhalb der Leistungskurse Physik, Psychologie und Kunst. Seit 2018 ist sie Teil des Meta Solis e.V., 2020 war sie Mitgründerin des Kolektiw Wakuum – beides mit dem Ziel, Angebote und Räume für Austausch und Zukunftsvisionen in der strukturschwachen Lausitz aufzubauen, zu erhalten und zu fördern. 2017-2023 arbeitete sie zusätzlich freischaffend als Künstlerin im Bereich Grafik Design, Illustration und Film.
(*1989) Bis 2013 studierte Susanne Politik- und Erziehungswissenschaften an der Universität Rostock. 2015 – 2016 folgte ein Psychologiestudium an der FernUniversität Hagen. 2021 schloss sie an der Brandenburgischen Technischen Universität BTU Cottbus das Architekturstudium mit dem Bachelor ab. 2018 – 2019 arbeitete Susanne als Tutorin am BTU-Lehrstuhl für bildende Kunst. Seit 2021 setzt sie das Architekturstudium im Masterprogramm der BTU Cottbus-Senftenberg fort. Im INIK ist sie seit 2021 als Projektmitarbeiterin tätig.
Begleitung von Projekten der angewandten Forschung, von Planungs- und Bauprojekten sowie Projekten der Stadt- und Regionalentwicklung.
Studium der Architektur, Stadt- und Regionalentwicklung, Denkmalpflege sowie Kulturwissenschaften
Lipezker Straße 47 / LG 9.102
03048 Cottbus
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